Stellen Sie sich vor, Sie kaufen einen Firmenwagen. Angebot A ist ein 15 Jahre alter Kleintransporter für 500 €. Angebot B ist ein moderner, zuverlässiger Transporter für 20.000 €. Die 500 € sind verlockend, oder?
Aber was passiert, wenn er mitten auf der Autobahn mit wichtiger Fracht liegen bleibt? Die Kosten für den Abschleppdienst, den Mechaniker, die verpasste Lieferung und den verärgerten Kunden übersteigen die “Ersparnis” um ein Vielfaches.
Genau dasselbe passiert jeden Tag mit vermeintlichen “Gratis-Backups”.
Eine kostenlose Software oder die Nutzung alter Hardware klingt zunächst clever, doch hinter dieser Billiglösung verbergen sich erhebliche Risiken, die im Ernstfall zu exorbitanten Kosten führen. Wir sprechen hier nicht von Hardware- oder Lizenzpreisen, sondern von den verborgenen Kosten durch Datenverlust, Betriebsunterbrechungen und Reputationsschäden.
Wir von microCAT enthüllen, warum eine kosteneffiziente Lösung nicht billig, sondern vor allem zuverlässig sein muss und wie Sie Ihre IT Sicherheit messbar machen.
Die Trugschlüsse der Billiglösungen: Vom Sparen zum Verlieren
Auf den ersten Blick scheinen die Backup Kosten für eine Datensicherung überschaubar. Ein paar externe Festplatten oder kostenlose Basistools – fertig. Doch Führungskräfte und IT-Verantwortliche müssen die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership) im Blick behalten. Eine “Billiglösung” bedeutet oft, dass kritische Komponenten fehlen, die im modernen Cybersecurity-Umfeld unverzichtbar sind.
Billige Lösungen bieten keine Garantie für niedrige RPO (Recovery Point Objective) und können die Einhaltung eines schnellen RTO (Recovery Time Objective) nicht gewährleisten. Die vermeintliche Ersparnis verwandelt sich in einen enormen finanziellen Schaden, sobald der Ernstfall eintritt und die Wiederherstellung von Daten scheitert.

Verborgene Kosten durch fehlende Automatisierung und Funktionalität
Die größten Backup Kosten entstehen nicht beim Kauf, sondern im laufenden Betrieb und im Krisenfall.
1. Personalkosten durch manuellen Aufwand
Kostenlose oder einfache Backup-Software erfordert in der Regel manuelle Kontrollen und eine händische Verwaltung der Backup Versionierung. Das Fehlen eines zentralen Backup Monitoring-Systems bindet wertvolle IT-Ressourcen, die stattdessen für strategische Projekte eingesetzt werden könnten.
Die Stunden, die für fehlerhafte Jobs, manuelle Speicherkontrollen oder unklare Reports aufgewendet werden, summieren sich schnell zur größten verdeckten Kostenfalle.
Rechnen wir nach: Ein IT-Mitarbeiter (angenommener Stundensatz: 60 €) verbringt nur 3 Stunden pro Woche mit manuellen Backup-Checks und Fehlerbehebungen. Das sind 180 € pro Woche. Aufs Jahr gerechnet entstehen so über 9.000 € an Personalkosten – nur für die Verwaltung einer vermeintlich “kostenlosen” Lösung.
2. Mangelnder Schutz vor modernen Bedrohungen
Billiglösungen bieten keinen Schutz vor gezielten Ransomware-Angriffen.
- Kein Immutable Backup: Die Sicherungskopien sind nicht gegen Manipulation oder Löschung durch Malware geschützt. Die Folge: Totalverlust und die erzwungene Lösegeldzahlung.
- Keine VSS-Integration: Bei VM Backup fehlt oft die anwendungskonsistente Sicherung, was die Wiederherstellung von Daten unzuverlässig macht und das RTO ins Unermessliche verlängert.
Das Fehlen dieser kritischen Sicherheitsfunktionen macht Ihre gesamte Datensicherung zu einem unkalkulierbaren Risiko.
Die knallharte Gegenüberstellung: Was wirklich auf der Rechnung steht
Die schwerwiegendsten Backup Kosten sind diejenigen, die durch den Ausfall entstehen. Die folgende Tabelle zeigt, wo die wahren Unterschiede liegen:
| Kostenfaktor | Billiglösung / “Gratis-Backup” | Professionelle Lösung (microCAT) |
| Anschaffung | 0 € – 200 € (scheinbar günstig) | Planbare Investition |
| Personalkosten (p.a.) | ~ 9.000 € (manuell) | 0 € (automatisiert) |
| Ransomware-Schutz | Nicht vorhanden | Immutable & proaktiv |
| Garantierte Wiederherstellung | Glückssache | Garantiert durch SLAs |
| Potentielle Ausfallkosten | Unkalkulierbar hoch | Kalkulierbar gering |
Die Kosten eines Totalverlusts sind oft existenzbedrohend. Eine professionelle Backup-Strategie – ob Cloud-Backup oder Inhouse-Lösung – ist daher kein Kostenfaktor, sondern eine präventive Schadensbegrenzung, die Ihre Leistungsfähigkeit erhält.
Die echte Rechnung: Ausfallkosten und Reputationsschäden
Die “unkalkulierbar hohen” Ausfallkosten einer Billiglösung setzen sich aus mehreren kritischen Faktoren zusammen, die weit über den reinen Umsatzverlust hinausgehen:
| Kostenfaktor im Krisenfall | Beispiel für die Auswirkung |
| Direkte Ausfallkosten | Produktionsstillstand, verlorene Umsätze, Vertragsstrafen. Berechnet wird der Umsatz pro Stunde, der durch das verfehlte RTO verloren geht. |
| Datenverlustkosten | Erneute Erfassung von Daten, verlorene Geschäftsgeheimnisse oder Patente. Direkt verknüpft mit einem zu hohen RPO. |
| Reputationsschäden | Kundenabwanderung, Verluste beim Wettbewerbsvorteil durch Backups, langfristige Minderung des Markenwerts. |
| Bußgelder & Compliance | Strafen bei Nichteinhaltung der DSGVO durch Verlust personenbezogener Daten. |
Die Kosten eines Totalverlusts sind oft existenzbedrohend. Eine professionelle Backup-Strategie ist daher kein Kostenfaktor, sondern eine präventive Schadensbegrenzung.

Cloud-Backup vs. Inhouse-Lösung: Wann sich der Wechsel zur ausgelagerten IT wirklich rechnet
microCAT: Ihre Investition in kosteneffiziente Sicherheit
Mit microCAT investieren Sie in kosteneffiziente IT Lösungen für Unternehmen auf Konzern-Niveau, die auch für den Mittelstand realisierbar sind. Wir vermeiden unnötige Kosten durch ganzheitliches Denken und eine präzise Planung.
Aus der Praxis: “Unser Ziel ist es nicht, Ihnen die teuerste Lösung zu verkaufen, sondern die wirtschaftlichste. Wir analysieren präzise, was ein Ausfall kostet, und entwerfen darauf basierend eine maßgeschneiderte, kosteneffiziente Strategie, die Ihr Risiko minimiert und Ihnen Sicherheit gibt.”
Unsere Experten helfen Ihnen, die richtige Balance zu finden:
- Ganzheitliche Bedarfsanalyse: Wir definieren Ihre notwendigen RPO/RTO-Ziele, um Backup Kosten nur dort zu investieren, wo die Kritikalität es erfordert.
- Technologie-Auswahl: Wir implementieren leistungsfähige Backup-Software, die Inkrementelles vs Differenzielles Backup optimal kombiniert und so Speicherplatz und Kosten minimiert.
- Managed Service: Wir entlasten Ihre IT durch unser Backup Monitoring und Reporting. Sie erhalten die Garantie der Wiederherstellbarkeit, ohne manuelle Kontrollkosten.
Wir sind Ihr starker Partner und liefern Ihnen die IT, die Sie versteht, um die verborgenen Kosten für immer zu eliminieren.
FAQs zu Backup Kosten
Was sind die größten verdeckten Backup Kosten?
Die größten versteckten Backup Kosten sind die Personalkosten für manuelle Verwaltung und Fehlerbehebung sowie die Kosten der Betriebsunterbrechung (Ausfallkosten), die entstehen, wenn ein Backup im Notfall nicht funktioniert und das RTO verfehlt wird.
Wie kann ein professionelles Backup Kosten sparen?
Ein professionelles Backup spart Kosten durch: Automatisierung (reduziert Personalaufwand), Immutable Backup (verhindert Lösegeldforderungen und Totalverlust) und die Einhaltung eines niedrigen RTO, was die Ausfallzeit minimiert.
Muss ich viel in Hardware investieren, um die 3-2-1 Regel einzuhalten?
Nicht zwingend. Wir empfehlen oft eine Hybridlösung, bei der eine lokale Kopie (schnelles RTO) und die externe Kopie als Cloud-Backup (Skalierbarkeit) genutzt wird. Dies macht die Einhaltung der 3-2-1 Regel flexibler und hält die Backup Kosten für lokale Hardware niedrig.
Wie vermeide ich unnötige Kosten durch Versionierung und Speicherplatz?
Durch eine präzise Backup Versionierung und die Kombination von effizienten Methoden wie dem Inkrementellen vs Differenziellen Backup. Eine gute Backup-Software und Backup Monitoring stellen sicher, dass alte, nicht mehr benötigte Stände automatisch und kosteneffizient gelöscht werden.
Wie hilft microCAT bei der Kalkulation der Backup Kosten?
microCAT erstellt eine transparente Kalkulation der Gesamtbetriebskosten (TCO). Wir vergleichen die Kosten der Investition (Hard- und Software) mit den potenziellen Ausfallkosten (RTO/RPO) und zeigen Ihnen die kosteneffizienteste Lösung auf Enterprise-Niveau auf.

