Die Kosten für einen Pentest (auch Penetrationstest genannt) bewegen sich je nach Umfang, Art des Pentests und Unternehmensgröße meist zwischen 2.000 und 25.000 Euro. Komplexe Sicherheitstests in großen IT-Infrastrukturen oder Tests von Mobile App-Anwendungen (iOS, Android) können auch deutlich teurer ausfallen.
Wir bei microCAT setzen auf moderne, autonome Penetrationstests mit KI, die bereits ab 2.000 € verlässliche Ergebnisse für Ihre IT-Sicherheit liefern.
Cyberangriffe, Ransomware und Datenklau – Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, ihre IT-Systemen bestmöglich gegen Sicherheitsrisiken abzusichern. Ein professioneller Pentest ist dabei eines der effektivsten Mittel, um Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur und Datensicherheit aufzudecken, bevor sie von Cyberkriminellen ausgenutzt werden.
Doch was kostet ein Penetrationstest für Ihr Unternehmen? Welche Kostenfaktoren beeinflussen den Preis? Und wie unterscheiden sich die Arten von Pentests preislich?
Wir bei microCAT geben Ihnen mit unserer 40 Jahren Erfahrung einen detaillierten Überblick über die Pentest Kosten. Dieser Beitrag schlüsselt realistische Preisrahmen auf und gibt Ihnen konkrete Empfehlungen zu IT-Sicherheit, Sicherheitsmaßnahmen, Sicherheitsüberprüfung und Compliance-Anforderungen wie DSGVO oder NIS-2.
Hinweis: Die genannten Preise und Informationen basieren auf unserer Markterfahrung und dienen der möglichst realistischen Einschätzung aktueller Preisrahmen. Da sich Leistungen und Marktpreise ändern können, empfiehlt sich für verbindliche Auskünfte die direkte Anfrage bei uns oder dem jeweiligen Anbieter.
Konkrete Preisfaktoren – mit welchen Pentest-Kosten muss man rechnen?
Die Pentest-Kosten hängen stark von Umfang, Ziel und Komplexität der zu prüfenden IT-Systemen ab. Das zeigt auch unsere Zusammenarbeit mit mittelständischen und großen Unternehmen. Eine individuelle Beratung und eine passgenaue Leistungsdefinition sind essenziell, um ein realistisches Bild der Investition zu erhalten. Die Kostenfaktoren sind vielfältig und müssen genau betrachtet werden.
Ob es um die Sicherheit von Webanwendungen, die Überprüfung der gesamten IT-Infrastruktur, die Einhaltung von Compliance-Anforderungen wie DSGVO, NIS-2 oder DORA geht – die konkreten Kosten für ein Penetration Testing richten sich nach vielen Parametern. Dazu zählen das angestrebte Sicherheitsniveau, die Architektur Ihrer IT-Systeme oder die verwendete Verschlüsselung. Ein professioneller Pentest berücksichtigt all diese verschiedenen Faktoren.
| Testart | Preisrahmen | Aufwand (Testtage) | 
| Kleine Webanwendung / API | ab ca. 2.000 € | 2–3 Testtage | 
| Interner Netzwerktest (10–20 IP-Adressen) | 5.000–7.500 € | individuell | 
| Komplexe IT-Infrastruktur + Cloud | 10.000–20.000 € | mehrere Testtage/Woche | 
| Social-Engineering-Kampagne | 4.000–8.000 € | abhängig vom Umfang | 
| Retest (Nachtest) | 1.000–2.000 € | meist 1 Tag | 
Wichtig: Diese Zahlen sind Richtwerte für manuelles Pentesting. Je nach Branche, IT-Sicherheitsniveau, verwendeter Technologie (IoT, APIs), gewünschtem Standard und Anbieter können die Preise abweichen.
Gute Anbieter bieten eine transparente Aufschlüsselung (z.B. Tagessatz, Testtage, Leistungen) – inklusive Einblick in die Methoden, Zertifizierungen (OSCP, ISO 27001) und erwartbare Sicherheitsmaßnahmen gegen Cyberbedrohungen.
microCAT bietet verschiedene Arten von Pentests zu folgenden Preisen an:
- 2.000 € für bis zu 100 IP-Adressen
- 3.000 € für bis zu 500 IP-Adressen
- Jahreslizenz für unbegrenzte Tests: 37 €/User/Jahr
- Immer inklusive: Active Directory Passwort Audit
- AD Passwort Audit ohne Pentest zum Fixpreis von 750 €
Beispiel aus der Praxis
Ein mittelständisches E-Commerce-Unternehmen möchte seine gesamte IT-Infrastruktur inklusive Cloud-Diensten, Webshop (Webanwendungen) und internen Netzwerken prüfen lassen. Die Entscheidung fällt auf einen Grey Box Pentest, ergänzt um Social Engineering und einen geplanten Retest zur Überprüfung der Korrekturmaßnahmen.
Die Kosten für diesen Pentest belaufen sich auf insgesamt rund 14.000 €. Davon entfallen etwa 10.000 € auf den Haupttest (5 Testtage inkl. Reporting und Handlungsempfehlungen), 3.000 € auf die Social-Engineering-Komponente und 1.000 € auf den Retest. Das Unternehmen erhält dadurch nicht nur Klarheit über konkrete Sicherheitslücken, sondern auch eine belastbare Entscheidungsgrundlage für seine Sicherheitsstrategie und den Schutz vor Cyberangriffen.
Penetrationstest: Bedeutung, Zielsetzung und Mehrwert für die IT-Sicherheit
Ein Penetrationstest ist ein gezielter Sicherheitstest, bei dem Sicherheitsexperten (oder automatisierte Systeme) IT-Systemen, Webanwendungen oder Netzwerke wie ein echter Angreifer simuliert angreifen. Ziel ist es, reale Angriffsvektoren aufzudecken, Sicherheitslücken zu identifizieren und deren potenzielle Auswirkungen auf Ihre Datensicherheit zu bewerten, bevor ein Sicherheitsvorfall eintritt.
Im Unterschied zu einem reinen, automatisierten Schwachstellenscan geht ein professioneller Pentest deutlich tiefer. Er kombiniert manuelle Techniken und Kreativität (bei manuellen Tests) oder fortschrittliche KI (bei autonomen Tests), um auch komplexe Sicherheitslücken zu finden, die Schwachstellenscanner nicht erkennen. Pentesting ist damit ein zentrales Werkzeug Ihrer Cybersecurity und schützt Ihre IT-Systeme.
Typische Anwendungsbereiche, die die Pentest Kosten beeinflussen:
- Interne und externe Netzwerke (Firewalls, IP-Adressen)
- Webanwendungen und APIs (z.B. nach OWASP Top 10)
- Cloud- und On-Premises-Infrastrukturen
- IoT-Geräte und mobile Systeme (iOS, Android)
- Überprüfung spezifischer Compliance-Anforderungen (z. B. DSGVO, NIS-2, DORA, BSI)
Welche Arten von Pentests gibt es – und was bedeutet das für die Kosten?
Ob Black-Box-Pentest, White Box Pentest oder Grey Box Pentest – die Wahl der Testart hat einen direkten Einfluss auf die anfallenden Pentest Kosten. Je nach Ziel, Umfang und Ausgangssituation gibt es verschiedene Arten von Pentests. Soll ein externer Cyberangriff simuliert werden oder ein interner? Steht eine einzelne Webanwendung im Fokus oder das gesamte Netzwerk?
Dabei gilt: Je realistischer, tiefer und umfassender der Penetrationstest, desto höher ist in der Regel auch der Preis. Ein White Box Pentest, bei dem Tester Quellcode und Systemdetails erhalten, ist oft intensiver als ein Black-Box-Pentest, bei dem das Team wie ein echter Angreifer ohne Vorabinformationen die Angriffsfläche selbst identifizieren muss. Tests, die Social-Engineering, Mobile App (iOS/Android) oder spezielle IoT-Systeme abdecken, bringen zusätzlichen Aufwand mit sich.
Die Entscheidung für eine bestimmte Art des Pentests sollte daher immer im Kontext des gewünschten Sicherheitsniveaus, Ihrer individuellen IT-Infrastruktur und der jeweiligen Bedrohungslage getroffen werden.
Wer nur “einen Haken setzen” möchte, spart kurzfristig, läuft aber Gefahr, echte Sicherheitsrisiken zu übersehen. Wer gezielt in Pentesting investiert, erhält ein realistisches Bild der eigenen Angriffsfläche und konkrete Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Cybersicherheit.
Was beeinflusst die Kosten eines professionellen Pentests?
Die Frage “Wie viel kostet ein professioneller Pentest?” lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Pentest-Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, die auch Einfluss auf die Qualität der Sicherheitsmaßnahmen und die Einhaltung gesetzlicher Compliance-Anforderungen haben.
Hier sind die wichtigsten Kostenfaktoren:
1. Umfang des Tests
Wie viele IT-Systeme, Domains, IP-Adressen oder Webanwendungen sollen geprüft werden? Je größer die Angriffsfläche, desto umfangreicher und aufwändiger das Penetration Testing.
2. Komplexität der IT-Infrastruktur
Verteilte Systeme, hybride Cloud-Architekturen, spezifische Legacy-Komponenten oder IoT-Geräte erfordern besondere Testszenarien, tiefere Analysen und beeinflussen die Kosten für den Pentest.
3. Art des Pentests
Ein Black-Box-Pentest benötigt mehr Zeit für die Informationsgewinnung. Ein White Box Pentest erfordert tiefgehende Analyse von Quellcode und Konfigurationen. Social Engineering setzt psychologisches Know-how voraus.
4. Testtage & Tagessatz
Je nach Umfang kann ein Testteam zwischen wenigen Testtagen bis zu mehreren Wochen benötigen. Die Tagessätze für Sicherheitsexperten liegen – je nach Anbieter, Zertifizierungen und Region – oft zwischen 900 € und 1.800 € pro Tag.
5. Qualität und Zertifizierungen
Zertifizierte Tester (z. B. OSCP, CEH) und ISO 27001-zertifizierte Unternehmen bieten eine höhere Qualität der Sicherheitsüberprüfung, was sich im Preis niederschlagen kann, aber die Aussagekraft des Tests und die Compliance deutlich erhöht.
6. Reporting-Tiefe und Compliance-Anforderungen
Ein einfacher Pentest mit Kurzbericht ist günstiger als ein vollumfänglicher, compliance-konformer Bericht (z.B. für BSI, NIS-2) mit detaillierten Handlungsempfehlungen, Risikoeinschätzungen und Management Summary.
7. Retests
Die Kosten für einen Pentest sollten auch einen Retest beinhalten. Dieser Nachtest prüft, ob die identifizierten Sicherheitslücken erfolgreich geschlossen wurden, und wird oft separat oder als Teil eines Pakets berechnet.
Pentest vs. Schwachstellenscan – warum sich der Mehraufwand lohnt
Oft werden Pentest Kosten mit denen eines Schwachstellenscans verglichen. Ein Schwachstellenscan analysiert automatisiert bekannte Schwachstellen in IT-Systemen. Er ist kostengünstig und schnell, bietet aber keine Einschätzung der realen Angreifbarkeit oder des tatsächlichen Sicherheitsrisikos.
Ein Penetrationstest hingegen simuliert Angriffe, wie sie ein echter Angreifer durchführen würde – inklusive der Verkettung von Schwachstellen, manueller Ausnutzung und Eskalation. Er liefert eine fundierte Sicherheitsüberprüfung, die Know-how im Umgang mit modernen Cyberbedrohungen erfordert. So entsteht eine tiefgreifende Sicherheitsanalyse.
Nur ein Pentest gibt realistische Einblicke in das Sicherheitsniveau und erlaubt fundierte Entscheidungen für Sicherheitsmaßnahmen (z.B. Optimierung von Firewalls oder Zugriffskontrollen).
Wie oft sollten Sie einen Pentest durchführen?
Effektive IT-Sicherheit ist ein Prozess, kein Einmalprojekt. Ein Pentest ist eine Momentaufnahme. Wir empfehlen, Penetrationstests mindestens einmal jährlich durchzuführen. Zusätzlich ist eine Sicherheitsüberprüfung immer dann ratsam, wenn größere Änderungen an Ihrer IT-Infrastruktur oder an kritischen Webanwendungen vorgenommen wurden.
Unternehmen, die unter regulatorische Vorgaben wie NIS-2, DORA oder BSI-Standards fallen, sind ohnehin zu regelmäßigen Sicherheitstests verpflichtet. Kontinuierliches Pentesting, wie es unsere autonomen Lösungen ermöglichen, hilft Ihnen, das Sicherheitsniveau dauerhaft hochzuhalten und Compliance-Anforderungen effizient zu erfüllen.
Qualität zählt: Zertifizierungen, Expertise & Empfehlungen vom BSI
Die Kosten für einen Pentest spiegeln auch die Qualität des Anbieters wider. Ein seriöser Pentest Anbieter führt Penetrationstests nicht nur durch, sondern dokumentiert sie Compliance-konform und liefert klare Handlungsempfehlungen. Achten Sie auf anerkannte Zertifizierungen.
Wichtige Qualitätsmerkmale sind:
- ISO 27001-Zertifizierung (für Informationssicherheit beim Anbieter selbst)
- Qualifikationen der Sicherheitsexperten (z. B. OSCP, OSWE, CEH)
- Erfahrung in Ihrer Branche (z. B. Finanzdienstleister, KRITIS)
- Methodik nach Standards wie BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) oder OWASP.
Nur so erfüllt der Pentest nicht nur technische, sondern auch rechtliche Anforderungen. Er erhöht Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Cyberkriminelle und hilft beim frühzeitigen Schließen von Sicherheitslücken, bevor ein Sicherheitsvorfall passiert.
Ihr nächster Schritt: Pentest-Kosten als Investition in Ihre Cybersicherheit
Ein professioneller Pentest deckt Sicherheitslücken auf, bevor sie zu einem echten Sicherheitsvorfall führen. Er hilft, IT-Systeme abzusichern, das Sicherheitsniveau zu messen und Compliance-Vorgaben (DSGVO, NIS-2, DORA) zu erfüllen. Die Pentest-Kosten variieren je nach den verschiedenen Faktoren wie Umfang, Art des Pentests und Komplexität.
Klar ist: Wer heute nicht testet, zahlt morgen – spätestens bei einem erfolgreichen Hackerangriff. Pentesting gehört daher zu jeder ganzheitlichen IT-Security-Strategie. Wir bei microCAT begleiten Sie dabei mit 40 Jahren Erfahrung, ganzheitlichen Cybersecurity Services, zuverlässigen IT-Services und passgenauen IT-Lösungen für Unternehmen.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ihre Pentest-Kosten zu einer messbaren Investition in Ihre IT-Sicherheit für Unternehmen werden.
FAQ zu den Kosten eines Pentests
Was kostet ein Pentest bei microCAT?
- 2.000 € für bis zu 100 IP-Adressen
- 3.000 € für bis zu 500 IP-Adressen
- Jahreslizenz für unbegrenzte Tests: 37 €/User/Jahr
- Immer inklusive: Active Directory Passwort Audit
- AD Passwort Audit ohne Pentest zum Fixpreis von 750 €
Was kostet ein durchschnittlicher Pentest?
Je nach Umfang zwischen 2.000 und 20.000 Euro. Entscheidend sind Ziel, Testart, IT-Systeme, Sicherheitsniveau und Komplexität.
Wie oft sollte ein Pentest durchgeführt werden?
Wir empfehlen mindestens einen Penetrationstest pro Jahr. Bei größeren Änderungen an Ihrer IT-Infrastruktur oder Webanwendungen sowie zur Erfüllung von Compliance-Anforderungen (wie NIS-2) sind eventuell häufigere Sicherheitstests notwendig.
Was ist ein Retest und ist er im Preis enthalten?
Ein Retest ist ein Nachtest, der überprüft, ob die gefundenen Sicherheitslücken erfolgreich geschlossen wurden. Bei manuellen Pentests ist ein Retest oft nicht standardmäßig in den initialen Pentest Kosten enthalten und wird separat angeboten (z.B. pauschal oder nach Tagessatz).
Welche Zertifizierungen sind wichtig?
OSCP, CEH, ISO 27001 – je nach Branche ggf. weitere branchenspezifische Zertifikate zur Sicherstellung von Informationssicherheit und Compliance.
Wie finde ich einen seriösen Anbieter?
Achte auf Erfahrung, Zertifizierungen, transparente Preise, professionelle Sicherheitsexperten und branchenspezifisches Know-how im Bereich Cybersecurity, Pentesting und IT-Sicherheit.


